Elsass anstatt Zentralschweiz Tour 2024

23. Juni 2024

Unserer Zentralschweiz Tour ging es genau gleich wie ihrer Vorgängerin – auf Grund des Wetters musste sie an einem anderen Ort durchgeführt werden. Anstatt beim Bürgenstock in der Region.

Die Zentralschweiztour verlegten wir ins Elsass mit der Hoffnung auf weniger Niederschlag.
Doch auch im Jura hat es natürlich im Voraus geregnet, was das Zeug hält. Und wie bekannterweise versprach dies nichts Gutes: Regen und Schlamm. Aber genau das versprach auch ein Abenteuer, das wir nicht vergessen würden. Voller Vorfreude und Energie trafen wir uns am Sonntagmorgen ein wenig später als geplant, was die am Vorabend Feiernden sicherlich freute in Ettingen.

Der Anfang unserer Route führte uns über die saftig grünen Felder bis über die französische Grenze in Biel-Benken.
Schon auf dem ersten Single-Trail machte der aufkommende Schlamm die Tour zu einer Herausforderung, die wir mit viel Muskelkraft annahmen.

Als es langsam 12 Uhr wurde, merkten wir, wie hungrig wir alle waren, und freuten uns darauf, endlich die Auberge St. Brice zu erreichen. Pünktlich kamen wir an und wurden von einer angenehmen Atmosphäre begrüßt. Viele von uns waren beeindruckt, wie sehr sich die Lokalität im Laufe der Jahre positiv verändert hatte. Die meisten von uns hatten es zuletzt in ihrer Kindheit besucht, und die Erinnerungen daran waren noch frisch. Es war faszinierend zu sehen, wie modern und einladend es nun war, mit einer ansprechenden Einrichtung und einer außergewöhnlichen Speisekarte, die keine Wünsche offen ließ.

Beim Mittagessen wurden wir nicht nur durch das köstliche Essen verwöhnt, sondern auch durch eine unterhaltsame Taufe, die zufällig in der selben Auberge stattfand. Die fröhliche Stimmung und die lustigen Ereignisse rund um die Taufe sorgten für viele Lacher und interessante Gespräche. Wir amüsierten uns prächtig über die ganze Hundeschar und ihre Herrchen.

Den krönenden Abschluss dieses Aufenthalts bildete das Dessert, das uns alle begeisterte. Eine luftige Rhabarber-Meringue-Torte wurde serviert, deren süß-säuerlicher Geschmack und luftige Konsistenz ein wahrer Genuss waren. Diese köstliche Nachspeise stärkte uns für die letzten Etappen unserer Tour, die uns durch noch größere Schlammlöcher führte. Mit neuer Energie und guter Laune machten wir uns bereit, die bevorstehenden Trails mit vollem Bauch und mit schlammvollen Bikes zu meistern.

Bald erreichten wir Biederthal und nutzten die Gelegenheit, um unsere Bikes im wunderschönen Dorfbrunnen gründlich zu duschen. Wir tränkten die Bikes, sodass der Schlamm der letzten Trails sich verabschiedete und machten unsere Räder wieder fit für eine ruckelfreie Heimfahrt über Flüh.
Zurück in Ettingen angekommen, wollten wir den Tag gebührend ausklingen lassen und machten uns auf die Suche nach einer offenen Beiz, um den krönenden Abschluss unserer Tour zu feiern. Doch leider war aufgrund des RTF24 (Regio-Turnfest) alles geschlossen. Nach kurzer Beratung entschieden wir uns, in die Kirchgasse zurückzukehren.
Bei einem erfrischenden Bier ließen wir den Tag noch einmal Revue passieren. Wir erinnerten uns an die aufregenden Trails, die riesigen Schlammlöcher und die vielen lustigen Momente, die wir gemeinsam erlebt hatten.

Hoffentlich das nächste Mal vielleicht mit dir und mit besserem Wetter, jedoch hat es auch so Unmengen Spaß gemacht.

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