Vorstandswoche 2024

17. bis 24. August 2024

Die Vorstandswoche war ein voller Erfolg und alle, die nicht dabei sein konnten, haben definitiv etwas Grossartiges verpasst. Das kann ich schon vorwegnehmen. Am ersten Tag waren wir fünf Personen: Remo, Irene, Mäni, Dani und Joëlle. Wir trafen uns in Leuk, von wo aus wir gemeinsam mit dem Bus nach Leukerbad fuhren. Von dort aus ging es mit der Gondel weiter, um noch ein paar Höhenmeter zu gewinnen. Aber dann ging es hauptsächlich bergab… zumindest dachten wir das!

Der Abstieg war nämlich alles andere als einfach. Es gab einige heftige Gegenanstiege, die uns ordentlich ins Schwitzen brachten. Aber trotz der Anstrengung hat es riesigen Spass gemacht. Leider hat sich die grandiose Aussicht an diesem Tag nicht von ihrer besten Seite gezeigt, aber das tat unserer guten Laune keinen Abbruch.

Zum Ausgleich unseres Kaloriendefizits machten wir Halt in einem kleinen, aber feinen Restaurant, wo wir kulinarisch verwöhnt wurden. Gut gestärkt setzten wir unseren Weg fort, immer weiter bergab, bis wir schliesslich wieder in Leuk ankamen. Zum Abschluss haben wir es dann doch noch geschafft, dem Regen auszuweichen und haben ein, zwei erfrischende Bierchen getrunken – natürlich alkoholfrei!

Es war ein perfekter Start in eine unvergessliche Vorstandswoche.

Zurück beim Treffpunkt in Leuk haben wir uns von Dani verabschiedet. Danach ging es für uns vier – Remo, Irene, Mäni und Joëlle – weiter in die Ferienwohnung der Brodmanns. Dort haben wir den Abend in gemütlicher Runde ausklingen lassen, voller zufriedener Gespräche und mit viel Lachen. Nach diesem ereignisreichen Tag sind wir alle glücklich und erschöpft ins Bett gefallen, gespannt auf das, was die nächsten Tage der Vorstandswoche für uns bereithalten würden.

Am zweiten Tag starteten wir mit einem ausgiebigen Frühstück, das uns die nötige Energie für den bevorstehenden Tag gab. Direkt danach ging es mit dem Sessellift in die Höhe. Oben angekommen, erwartete uns ein super heftiger Anstieg, den jedoch alle von uns mit Bravour meisterten. Der atemberaubende Blick auf den kleinen Bergsee war die perfekte Belohnung für unsere Anstrengung.

Nach einer kurzen Verschnaufpause ging es dann hinunter ins Tal, durch eine abwechslungsreiche Landschaft, die uns immer wieder überraschte. Wir bikten hinter tosenden Wasserfällen vorbei, über Stock und Stein – es war ein echtes Abenteuer!

Besonders beeindruckend war der Weg entlang der Suonen. Dieser spektakuläre Abschnitt erforderte höchste Konzentration, denn ein falscher Tritt hätte böse Folgen haben können. Aber lassen wir das – der Weg war einfach wunderschön, und wir kamen alle wohlbehalten in Visp an, wo wir uns eine wohlverdiente Glace gönnten.

Eine kleine Aufregung gab es noch, als Remo feststellen musste, dass sein Fotoapparat ein Nickerchen auf dem Trail eingelegt hatte. Doch glücklicherweise fand er ihn wieder, sodass die schönen Fotos nicht für immer verloren waren.

Nach der Busfahrt zurück nahmen wir Chrigu in Empfang, der sich uns für den weiteren Verlauf der Woche anschloss. Gemeinsam gingen wir dann fein essen.

Den Abend liessen wir bei einem Absacker ausklingen, der einfach nicht fehlen durfte. So schläft es sich besser, und die Muskeln konnten sich optimal erholen.

Am dritten Tag ging es direkt von der Ferienwohnung auf den Trail hinunter nach Visp. Nach ein paar Kilometern fuhren wir mit der Gondel nach Unterbäch und von dort aus mit dem Sessellift noch ein Stück weiter nach oben. Doch ab diesem Punkt war es vorbei mit der Gemütlichkeit. Der Anstieg war lang und heftig und schien einfach kein Ende zu nehmen.

Endlich auf der Moosalp angekommen, wurden wir mit einem wohlverdienten Mittagessen belohnt. Besonders die Cremeschnitte, die dort einfach nicht fehlen darf, war ein Highlight. Das freundliche und aufmerksame Servierpersonal machte unseren Aufenthalt zu einem unvergesslichen Moment – dieses Restaurant können wir nur wärmstens weiterempfehlen.

Mit vollem Bauch ging es dann rasant ins Tal hinunter. Die Abfahrt war einfach spektakulär, ein richtig cooler, langer Trail, der uns allen ein breites Grinsen ins Gesicht zauberte.

Zurück in Visp verabschiedeten wir Irene, die uns an diesem Punkt verliess. Die restlichen vier – Remo, Chrigu, Mäni und ich – gingen anschliessend noch zu einem Italiener, um gemeinsam etwas zu essen. Nach einem leckeren Abendessen nahmen wir den Bus wieder zurück in die Berge, wo in der Ferienwohnung bereits ein kleiner Absacker auf uns wartete. Lange blieben wir allerdings nicht mehr wach – die Anstrengungen des Tages forderten ihren Tribut, und wir fielen bald darauf müde, aber zufrieden, ins Bett.

Am vierten Tag brach der Morgen an, und es war Zeit für ein weiteres Abschiednehmen. Nach einem gemeinsamen Frühstück verabschiedete sich Joëlle, während die drei verbleibenden Männer – Remo, Chrigu und Mäni – sich aufmachten, um die Trails alleine unsicher zu machen. Voller Tatendrang stürzten sie sich ins nächste Abenteuer, bereit, die kommenden Herausforderungen zu meistern und die verbleibenden Tage der Vorstandswoche in vollen Zügen zu geniessen.

Seid gespannt auf die weiteren Erzählungen von den drei Männern!

Leider sind die drei Männer definitiv besser beim Biken als bei Texten erfassen. Vor allem wenn die Latte so hoch liegt und deshalb haben wir zusammen beschlossen, dass im nächsten Jahr Joëlle die ganze Woche mit dabei sein muss ;o). 

Wir beschränken uns nun auf die Aufzählung der Tage samt der Destination und lassen die Fotos sprechen. Bikerevier Val D› Anniviers:

 

Am fünften Tag waren wir in der Aletschregion unterwegs:

Am sechsten Tag stand Vercorin mit anschliessendem Raclette auf dem Programm:.

Am siebten Tag folgen die Trails rund um Visperterminen:

Und am letzten Tag zusammen mit dem Rückkehrer Dani die Tour Pierre Avoi:

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