Surprise Tour Rengglipass

Mit 10 Blauen Bikern nahmen wir das «Projekt» Rengglipass in Angriff und trafen uns um 09.00 Uhr am Bahnhof. Fünf Biker/in (Mäni, Armin, Claudius, Marc, Hilde und André) kamen mit dem Auto von Ettingen. Unser Exilbasler Martin fand den Weg von Bern nach Spiez mit dem Zug und wir trafen ihn mit Claudia, Martin und Michi am Bahnhof in Spiez. Zu zehnt suchten wir kurzerhand noch ein Restaurant für einen ersten Kaffee, doch leider mussten wir feststellen, dass nach dem Nationalfeiertag die Restaurants in Spiez nicht so früh geöffnet haben. So machten wir uns auf dem Bike Richtung Aeschi und fuhren im morgendlichen Bernernebel Richtung Suldtal. Mann und Frau unterhielten sich rege auf dem Bike und es wurden die ersten Theorien über den Aufstieg und dem Tragen des Bikes zum Rengglipass aufgestellt. Die Wolken wichen mehr und mehr der Sonne. Doch bei gefühlten 15 Grad und noch wolkiger Suppe assen wir kurz vor dem Rengglipass in der Alphütte eine Bernerplatte mit Käse, Salami und Brot, so dass wir gestärkt die letzten Höhenmeter in Angriff nehmen konnten. Beim Essen wurde wieder wild spekuliert, wie das Wetter für die Abfahrt sein wird. Unser Guide Mäni beruhigte alle und sagte, das wird schon gut, was aber von einigen Bikern belächelt wurde. Oben auf dem Rengglipass angekommen, nahm uns die Sonne auf und wir hatten einen traumhaften Ausblick über den Brienzersee bis nach Brienz. Schnell die Knie- und Ellenbogenschoner montiert, kurz ein Selfie mit dem höchsten Punkt der heutigen Tour gemacht und schon ging es los ins Tal. Mal ruppig mal flowie «flogen» wir schnell oder weniger schnell Richtung Saxeten. Alle hatten ihren Spass und das Lachen im Gesicht war bei jedem zu sehen. Zwei platte Reifen konnten uns auch nicht aufhalten und so kamen wir alle bei schönstem Wetter und Sonnenschein in Wilderswil an. Dem Thunersee entlang fuhren wir nun zum Ausgangspunkt Spiez und hielten in Faulensee an, um unser obligates Bier zu trinken oder das langersehnte Glacé zu schlemmen. In Spiez angekommen, verabschiedeten sich wieder alle und jeder fuhr mit seinem gekommenen Transportmittel mit tollen Erinngerungen nach Hause. Herzlichen Dank an alle Teilnehmer und bis zum nächsten Mal im Berneroberland.

Hier noch ein paar Eindrücke der Tour:

 

 

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