Bikewoche 2025

16. – 23. August 2025

Bikewoche 2025 – Tag 1

Dieses Jahr ist in der Vorstandswoche einiges passiert, und es gibt viel zu erzählen. Doch der Reihe nach.

Am Samstag trafen sich Irene, Chantal, Remo, Mäni und Chrigi zur ersten Tour. Das Wetter hätte besser nicht sein können – blauer Himmel, angenehme Temperaturen und beste Stimmung. Alle freuten sich darauf, für einige Tage oder gleich die ganze Woche kräftig in die Pedale zu treten. Mit viel Vorfreude startete die Gruppe in die ersten Kilometer, gespannt auf das, was diese Bikewoche noch alles bereithalten würde.

Bikewoche 2025 – Tag 2

Nun sind wir schon 6 da Joëlle am Abend vorher noch dazugestossen ist. Früh am nächsten Morgen rollten alle gemeinsam hinunter nach Visp und nahmen den Zug nach Sierre. Dort wartete bereits Dani, und zu Siebt ging es mit der längsten Standseilbahn hoch nach Crans-Montana – ein Erlebnis für sich.

Oben angekommen, startete die Truppe voller Energie in die ersten Trails. Die Stimmung war hervorragend, das Panorama atemberaubend, und alle freuten sich auf einen perfekten Bike-Tag. Doch das Glück währte nicht lange: Remo erwischte einen fiesen Stein, und sein Bike trug einen massiven Schaden davon. Zum Glück bewiesen die Männer Improvisationstalent – kurzerhand wurde das Rad notdürftig fahrbar gemacht. Ohne Kette und Antrieb, aber immerhin bergab-tauglich, konnte es weitergehen.

Kaum zehn Minuten später folgte der nächste Zwischenfall: Joëlle holte sich einen Platten. Doch Mäni liess sich nicht zweimal bitten, packte das Werkzeug aus und wechselte den Schlauch in Rekordzeit. Mit vereinten Kräften konnte die Tour fortgesetzt werden – ein Tag voller Pannen, aber auch voller Teamgeist und guter Laune.
Am Abend verabschiedeten wir Dani und Chantal, die wieder nach Hause fuhren. Dafür ist beim Nachessen Hilde dazugestossen.

Bikewoche 2025 – Tag 3

Am dritten Tag führte uns die Route zu einem unserer Lieblingsorte: der Moosalp – bekannt für gutes Essen und traumhafte Aussicht.
Leider musste Mäni diese Tour aussetzen, da es seinem Auge nicht gut ging und er besser ins Augenspital ging um es zu zeigen. Das Essen auf der Moosalp lies er sich aber nicht nehmen.
Los ging es mit einem anspruchsvollen Trail von Tärbinu hinunter nach Stalden. Remo und Joëlle waren diesmal beide mit Leihbikes unterwegs, da ihre eigenen Räder noch von den Pannen des Vortags in der Reparatur waren.

Nach dem Trail wartete ein knackiger Anstieg bis zur Busstation. Dort machte Remo’s Ersatzbike schlapp – der Motor streikte. Doch mit eisernem Willen und ausser Atem schaffte er es rechtzeitig zur Haltestelle, und so konnten wir alle gemeinsam den Bus hoch zur Moosalp nehmen. Wir wussten genau, was uns dort erwartete: eine wohlverdiente Stärkung mit unseren Lieblingsspeisen.

Gestärkt und motiviert stürzten wir uns anschliessend wieder in die Trails, übten uns im Kurvenfahren und genossen jeden Meter. Glücklich – und diesmal ohne weitere Zwischenfälle – erreichten wir am Abend Visp.
Am Abend machten wir Raclette und genossen die ausgelassene Stimmung. Für Mäni war es der letzte Abend, da er zurück nach Basel musste, um sein Auge behandeln zu lassen. Gute Besserung!

Bikewoche 2025 – Tag 4

Juhu – Joëlle’s Lieblingstour!
Mit Mäni in Gedanken starteten wir in den vierten Tag. Zuerst ging es wie gewohnt die Trails hinunter nach Visp, dann weiter mit dem Zug nach Leuk. Von dort brachte uns das Postauto nach Leukerbad, und weil wir noch nicht genug Höhenmeter gesammelt hatten, nahmen wir zusätzlich die Gondel nach oben.

Oben angekommen gab es eine kurze Pause – und dann ging es direkt los auf den wunderschönen Panoramaweg. Wiesen, Wälder, Hügel: ein abwechslungsreicher Mix aus rauf und runter, fahren und auch mal schieben. Das Wetter war wieder traumhaft, und so konnten wir die Tour in vollen Zügen geniessen.

In Leuk angekommen nahmen wir den Zug zurück nach Visp. Dabei gab es gleich die nächste Episode: Remo konnte seine Videokamera gerade noch retten, nachdem sie auf die Gleise gefallen war. Doch im Zug bemerkte er, dass sein Navi verschwunden war. Also nutzten wir die Gelegenheit, machten das Beste daraus und fuhren nach dem Duschen kurzerhand mit dem Auto nochmals zurück nach Leuk – mit Erfolg, das Navi wurde tatsächlich gefunden!

Zum Abschluss des Tages liessen wir uns in Eyholz ein feines Abendessen schmecken – ein perfekter Ausklang für eine abwechslungsreiche Tour.

Bikewoche 2025 – Tag 5

Der fünfte Tag begann mit einem Blick auf die Wetterprognose – und zum ersten Mal war nicht nur Sonnenschein angesagt. Joëlle gönnte sich deshalb eine kleine Auszeit und nahm den Sessellift von Tärbinu hinauf aufs Giw. Remo, Chrigi, Irene und Hilde liessen sich vom Wetter nicht abschrecken und unternahmen mehrere kleinere Touren, ebenfalls unterstützt durch den Sessellift.

Zur Mittagszeit trafen sich alle wieder, um gemeinsam etwas zu trinken und die Stimmung hochzuhalten. Danach ging es zu Fuss oder mit dem Bike weiter – ganz so, wie es gerade passte. Am Nachmittag wurde der Regen immer stärker, doch statt Trübsal zu blasen, nutzten wir die Gelegenheit für einen ausgiebigen Apéro. So wurde aus dem wetterbedingt ruhigeren Tag ein geselliger und gemütlicher Abschluss.

Bikewoche 2025 – Tag 6

Nach dem verregneten Vortag zeigte sich das Wetter am sechsten Tag wieder von seiner besten Seite. Endlich konnten die Bikes wieder richtig gesattelt werden! Die Gruppe nutzte die Gelegenheit für eine ausgedehnte Tour, bei der alles passte: angenehme Temperaturen, schöne Trails und gute Stimmung.

Es war einer dieser Tage, an denen einfach alles leichtfiel – die perfekte Mischung aus Anstrengung, Landschaft und Spass. Am Ende waren alle zufrieden und dankbar, wieder einen rundum gelungenen Bike-Tag erlebt zu haben.

Bikewoche 2025 – Tag 7

Königsetappe! Am vorletzten Tag wollten wir es noch einmal richtig wissen – und Remo hatte dafür eine ganz besondere Strecke im Peto. Mit Zug und Bus ging es von Visp bis nach Bin, von wo aus wir ins idyllische Bintal starteten. Nur wir und die Natur – so schön und so ruhig.

Gemächlich, aber stetig, traten wir bergauf. Nach etwa eineinhalb Stunden hiess es: „Jetzt wird’s anstrengend.“ Kurve für Kurve schlängelten wir uns höher. Bei einer Alp kam dann die nächste Ansage: „Jetzt wird’s richtig anstrengend.“ Über einen kleinen, aber perfekt angelegten Pfad kämpften wir uns Meter für Meter nach oben. Es war super fordernd – doch die atemberaubende Aussicht auf dem Schaflispass liess alle Strapazen sofort vergessen.

Auf dem Rosswald kehrten wir ein und stärkten uns, bevor es rasant ins Tal hinunter nach Brig ging. Dort gab es einen wohlverdienten Apéro, bei dem wir Hilde verabschiedeten. Anschliessend fuhren wir zurück nach Visp, wo wir den Tag gemütlich auf dem Markt bei einem feinen Abendessen ausklingen liessen.

Bikewoche 2025 – Tag 8

Der letzte Tag der diesjährigen Vorstandswoche begann etwas gemütlicher – alle konnten ausschlafen, bevor es ans Packen ging. Mit den Autos fuhren wir schliesslich nach Oberried zu Thömus. Dort erwartete uns ein besonderes Highlight: Wir durften alle einen E3 ausleihen. Mit voller Motorkraft ging es anschliessend hinauf auf den Gurten – ein spassiges Erlebnis.

Von dort stürzten wir uns den Gurtentrail hinunter und kehrten danach zurück zu Thömus. Vor Ort erledigten wir noch einige Dinge mit Markus, der uns im Anschluss grosszügig zu einem feinen Mittagessen einlud. Gut gestärkt machten wir uns danach auf den Heimweg

Schlusswort

Die Bikewoche 2025 war insgesamt ein voller Erfolg: Eine wunderbare Zeit auf Trails, in der Natur und zusammen mit tollen Menschen. Zwar gab es hier und da ein paar kleine Niederschläge – sei es das Wetter oder die ein oder andere Panne – doch im Grossen und Ganzen war es eine perfekte Woche.

Ein besonderer Dank gilt Remo für die hervorragende Organisation und sein unermüdliches Engagement bei der Planung der Touren wie aber auch beim Kochen etc. Ohne dich wäre diese abwechslungsreiche, erlebnisreiche und unvergessliche Woche nicht möglich gewesen.

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