Bikeweekend Herbst 2024
5. bis 8. September 2024
Vom 5. bis zum 8. September 2024 fand das Bike Wochenende der Blauen Biker in Davos statt. Die neun Teilnehmer/innen reisten individuell mit dem Auto oder öffentlichen Verkehrsmitteln an und trafen sich im Hotel Ameron, um die Fakten zur ersten Tour am Freitag zu besprechen. Lediglich Chrigu übernachtete in seinem Wohnmobil. Klaus hatte aufgrund seiner frühen Anreise bereits die Möglichkeit, den Wellnessbereich des Hotels zu nutzen.
Am Freitagmorgen hieß es für alle früh aufstehen, um rechtzeitig zum Morgenessen zu erscheinen. Um 8:45 Uhr trafen sich alle Teilnehmer/innen am Bahnhof Davos Platz, um gemeinsam zur ersten Tour des Tages aufzubrechen: Pischa. Die Tour begann mit einem lockeren Einrollen in der Ebene, bevor es auf schönen und abwechslungsreichen Trails zu einem steilen Aufstieg kam. Mit Blick auf die Flüelpassstrasse überwanden wir so die Höhenmeter und überquerten dann beim Gasthaus zum Tschuggen die Strasse. Ab jetzt war abwechslungsweises fahren, stossen und tragen angesagt. Der oberste Teil des Trails bis zur Bergstation der Pischa Bergbahn konnte wieder im Sattel absolviert werden und dazu gesellten sich die traumhaften Panoramablicke. Dort angekommen wurden die Protektoren angezogen, wenn es auch anfänglich noch auf sehr kupiertem Gelände weiterging. Doch dies machte riesig Spass und bot alles, was man sich als Bike wünscht. Leider bremste uns vor der eigentlichen Abfahrt eine Reifenpanne aus. André hatte wohl doch ein wenig zu viel Luft in den Pneus abgelassen, bevor wir uns auf den Weg zur Abfahrt machten. Doch mit der Hilfe von diversen Teilnehmern konnte das Malheur behoben und die eigentliche Abfahrt in Angriff genommen werden. Ein super Trail bis hinunter nach Davos liess uns schnell die Mühen des Aufstiegs vergessen und zauberte uns ein breites Grinsen in die Gesichter. Viel zu schnell erreichten wir den Talboden und fuhren zurück nach Davos Dorf. Dort verabschiedete sich Christoph von der Tour, da es ihm nicht so gut ging und wir kauften in der Bäckerei unser verspätetes Mittagessen ein. Dieses genehmigten wir uns auf dem Weg mit der Bergbahn noch zum Weissfluhjoch und stärkten uns für die zweite Tour. Auf Grund des schon ziemlich fortgeschrittenen Tages konnten wir nur einen Teil der ursprünglich geplanten Route in Angriff nehmen. Zuerst nahmen wir die Abfahrt zum Strelapass unter die Stollen und liessen es richtig fliegen. Beim Strelapass genehmigten wir uns eine Pause im Berghaus mit feinen Getränken sowie Süssem. Nebst dem grandiosen Ausblick freuten wir und auf die folgende Fahrt auf dem Panorama Trail. Mit einigen Zwischenhalten und das Panorama zu geniessen, kamen wir zum Ausgangspunkt der Abfahrt zurück nach Davos. Leider führte dieser einen grossen Teil auf Alpstrassen, doch zuletzt wurde unsere Fahrtechnik im unteren Teil nochmals gut gefordert. In Davos angekommen reichte es den einen noch für einen Apéro, den anderen für ein Bad im See oder den Wellnessbereich. Den Abend beschlossen wir mit dem Essen beim Italiener sowie der Besprechung des zweiten Tages. Leider hatte sich der Gesundheitszustand von Christoph nicht gebessert und er sich deshalb entschloss, am Samstag nach Hause zu reisen.
Am Samstag begann der Tag wie bereits am Freitag – frühes Aufstehen, geniessen des super Morgenbuffets im Hotel sowie bereitmachen für die Abfahrt zur Bergbahn Jakobshorn. So starteten wir zum Epic Trail mit der Abfahrt ins Sertigtal, wo wir uns mit Chrigu verabredet hatten. Was für ein Start in den Tag mit einer tollen Abfahrt, welche unsere Herzen höherschlagen liess und die Freude auf die weiteren Trails noch verstärkten. In Sertig Dörfli trafen wir auf Chrigu, welcher uns schon erwartete. Jetzt ging es das erste Mal an diesem Tag aus eigener Kraft hoch Richtung Rinerhorn. Die guten 250 Höhenmeter hatten es in sich und forderten nicht nur unsere Fahrtechnik, sondern auch die Kondition teilweise auf Äusserste. So erreichten wir Äbirügg und montierten dort erneut die Protektoren. Denn jetzt stand der Trail Richtung Davos Monstein auf dem Programm. Dort war auch die Mittagsrast geplant, doch leider passierte unterwegs ein Unfall. André stürzte auf einer rutschigen Trail Passage ab und überstand diesen Abflug glücklicherweise ohne schwere Verletzungen. Deshalb entschlossen wir uns, die geplante Tour abzubrechen und Richtung Davos Glaris abzufahren. Auf dem Weg dorthin kehrten wir für das Mittagessen im Restaurant Spina ein. Dort angekommen, sackte der Hinterbau von André› s Bike ab. Die Verschraubung des Dämpfers hatte sich direkt nach dem Absteigen vor dem Restaurant aus der Verankerung verabschiedet und lag neben dem Bike. Zum zweiten Mal an diesem Tag hatte er ein riesiges Glück. Thomy konnte beim Bauern nebenan noch eine Mutter organisieren, um die Achse wieder zu befestigen. Das feine Essen im Restaurant entschädigte uns für die unschönen Momente von vorhin und wir genossen es in vollen Zügen. Darauf ging es zur Talstation der Rinderhorn Bahn, wo wir uns von André verabschiedeten. Er fuhr mit der Bahn zurück ins Hotel und wir liessen uns mit den Gondeln zum Ausgangspunkt der anstehenden Abfahrt bringen. Von der Bergstation ging es wieder bis Äbirügg und ab dort in die Abfahrt nach Davos Clavadel. Auch diese Abfahrt war ein Fest der Sinne und erneut waren wir viel zu schnell im Tal angekommen. Ab jetzt der Landwasser entlang zurück nach Davos Dorf. Unterwegs trennten wir uns, da die einen im Kaffee Klatsch das Dessert nachholen und die anderen sich erneut im See abkühlen lassen wollten. Zum Nachtessen trafen wir uns alle wieder im Restaurant Schneiders. Auch bei diesem Essen war der nächste Tag samt Tourenprogramm wieder ein Thema. Das Wetter ließ nichts Gutes erahnen, aber bis Anfangs Nachmittag sollte es passen. Deshalb entschlossen wir uns, den Duranna Run unter die Stollen zu nehmen.
Am Sonntag hieß es wieder früh aufstehen und Abschied nehmen von André und Klaus, die bereits nach dem Essen auf den Nachhauseweg machten. Chrigu gab telefonisch bekannt, dass er auch auf die Tour verzichtet. So waren wir nur noch fünf Blaue Biker, die die erste Bergfahrt hoch zum Weissfluhjoch bestiegen. Dort angekommen ging es direkt mit der Abfahrt nach Küblis los. Von den 15 Kilometern und knappen 1’900 Metern Abstieg ließen wir uns nochmals treiben und genossen den Flow bei sehr bedecktem Himmel. Schon kurz nach dem Start zur Abfahrt war uns die Regenfront immer im Nacken. Aber bis zum Ankommen in Küblis konnten wir sie erfolgreich hinter uns lassen. Trocken bestiegen wir den Zug zurück nach Davos, um uns dort auf den Weg nach Hause zu machen.
Alles in allem war es ein erneut super Abschluss einer Tourensaison der Blauen Biker im Herbst. Vielleicht bist du das nächste Mal auch mit dabei. Wir würden uns sehr freuen.
Am Samstag begann der Tag wie bereits am Freitag – frühes Aufstehen, geniessen des super Morgenbuffets im Hotel sowie bereitmachen für die Abfahrt zur Bergbahn Jakobshorn. So starteten wir zum Epic Trail mit der Abfahrt ins Sertigtal, wo wir uns mit Chrigu verabredet hatten. Was für ein Start in den Tag mit einer tollen Abfahrt, welche unsere Herzen höherschlagen liess und die Freude auf die weiteren Trails noch verstärkten. In Sertig Dörfli trafen wir auf Chrigu, welcher uns schon erwartete. Jetzt ging es das erste Mal an diesem Tag aus eigener Kraft hoch Richtung Rinerhorn. Die guten 250 Höhenmeter hatten es in sich und forderten nicht nur unsere Fahrtechnik, sondern auch die Kondition teilweise auf Äusserste. So erreichten wir Äbirügg und montierten dort erneut die Protektoren. Denn jetzt stand der Trail Richtung Davos Monstein auf dem Programm. Dort war auch die Mittagsrast geplant, doch leider passierte unterwegs ein Unfall. André stürzte auf einer rutschigen Trail Passage ab und überstand diesen Abflug glücklicherweise ohne schwere Verletzungen. Deshalb entschlossen wir uns, die geplante Tour abzubrechen und Richtung Davos Glaris abzufahren. Auf dem Weg dorthin kehrten wir für das Mittagessen im Restaurant Spina ein. Dort angekommen, sackte der Hinterbau von André› s Bike ab. Die Verschraubung des Dämpfers hatte sich direkt nach dem Absteigen vor dem Restaurant aus der Verankerung verabschiedet und lag neben dem Bike. Zum zweiten Mal an diesem Tag hatte er ein riesiges Glück. Thomy konnte beim Bauern nebenan noch eine Mutter organisieren, um die Achse wieder zu befestigen. Das feine Essen im Restaurant entschädigte uns für die unschönen Momente von vorhin und wir genossen es in vollen Zügen. Darauf ging es zur Talstation der Rinderhorn Bahn, wo wir uns von André verabschiedeten. Er fuhr mit der Bahn zurück ins Hotel und wir liessen uns mit den Gondeln zum Ausgangspunkt der anstehenden Abfahrt bringen. Von der Bergstation ging es wieder bis Äbirügg und ab dort in die Abfahrt nach Davos Clavadel. Auch diese Abfahrt war ein Fest der Sinne und erneut waren wir viel zu schnell im Tal angekommen. Ab jetzt der Landwasser entlang zurück nach Davos Dorf. Unterwegs trennten wir uns, da die einen im Kaffee Klatsch das Dessert nachholen und die anderen sich erneut im See abkühlen lassen wollten. Zum Nachtessen trafen wir uns alle wieder im Restaurant Schneiders. Auch bei diesem Essen war der nächste Tag samt Tourenprogramm wieder ein Thema. Das Wetter ließ nichts Gutes erahnen, aber bis Anfangs Nachmittag sollte es passen. Deshalb entschlossen wir uns, den Duranna Run unter die Stollen zu nehmen.
Am Sonntag hieß es wieder früh aufstehen und Abschied nehmen von André und Klaus, die bereits nach dem Essen auf den Nachhauseweg machten. Chrigu gab telefonisch bekannt, dass er auch auf die Tour verzichtet. So waren wir nur noch fünf Blaue Biker, die die erste Bergfahrt hoch zum Weissfluhjoch bestiegen. Dort angekommen ging es direkt mit der Abfahrt nach Küblis los. Von den 15 Kilometern und knappen 1’900 Metern Abstieg ließen wir uns nochmals treiben und genossen den Flow bei sehr bedecktem Himmel. Schon kurz nach dem Start zur Abfahrt war uns die Regenfront immer im Nacken. Aber bis zum Ankommen in Küblis konnten wir sie erfolgreich hinter uns lassen. Trocken bestiegen wir den Zug zurück nach Davos, um uns dort auf den Weg nach Hause zu machen.
Alles in allem war es ein erneut super Abschluss einer Tourensaison der Blauen Biker im Herbst. Vielleicht bist du das nächste Mal auch mit dabei. Wir würden uns sehr freuen.